Wer liebt sie nicht?! Außer vielleicht Nussallergiker…
Viele von Euch kennen Nussecken bestimmt mit einer dünnen Schicht Marmelade zwischen Mürbeteig und Nussmasse, ich verzichte jedoch darauf, weil mir der Geschmack dann etwas zu fruchtig wird. Außerdem ist das Besondere an dem Rezept, dass ich ausschließlich gemahlene Haselnüsse verwende. Häufig sehe ich im Internet Rezepte, bei denen sowohl Mandeln, als auch Haselnüsse verwendet werden. Ich denke, das ist Geschmacksache, man kann Beides gut machen.
Auf jeden Fall sind die Nussecken die absoluten Lieblingsplätzchen in Alex’ Familie. Da sowohl der Papa, als auch ich mega gern Nussecken essen, gibt die leckeren Teilchen doch häufiger mal zum Frühstück, wenn wir in Wolfsburg sind 🙂 Dann jedoch „nur“ gekauft und nicht selbst gemacht, trotzdem immer wieder lecker.
Klassische Nussecken
Für den Teig:
200 g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
60 g Zucker
125 g Butter
Für die Nussmasse:
100 g Marzipan
2 EL Milch
400 g gemahlene Haselnüsse
150 g Butter
100 g Creme fraîche
250 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
200 g Kuvertüre zum Verzieren
1. Zunächst aus dem Mehl, Ei, Zucker, Butter und der Prise Salz einen Mürbeteig erstellen und diesen in Frischhaltefolie gewickelt mindestens eine Stunde kalt stellen. Hält sich im Kühlschrank auch locker über Nacht, falls euch mal was dazwischen kommt 😉
2. Für die Nussmasse zunächst das Marzipan in kleine Stücke zupfen und mit der Milch und den Haselnüssen vermischen. Ich mache das am Liebsten mit den Händen und stelle wie kleine Streusel her. Das stellt ihr dann erstmal zur Seite.
3. In einem großen Kochtopf die Butter, Creme fraîche, Zucker und Vanillezucker aufkochen und schmelzen lassen – gut umrühren!
4. Das Marzipan-Haselnussgemisch zu der flüssigen Masse hinzugeben und alles gut verrühren.
5. Nun den Mürbeteig dünn auf einem Backblech ausrollen und die Nussmasse auf den Teig streichen.
6. Die Nussecken ca. 25 Minuten bei 200° C Ober- und Unterhitze backen.
7. Die Nusseckenplatte aus dem Ofen nehmen und etwas auskühlen lassen. Ich schneide die Ecken am Liebsten, wenn der Teig noch lauwarm ist, weil die Nussmasse dann noch nicht so bröselig ist.
8. Die Kuvertüre schmelzen und die Ecken der Nussecken mit der Kuvertüre bepinseln. Das mache ich erst, wenn die Nussecken ganz ausgekühlt sind, damit ich die lauwarme Nussmasse nicht in die Kuvertüre verliere 😉 Und nu’ viel Spaß mit dem ersten Rezept!
Alles Liebe – Svenja 🙂